bestiemensch

heute ein paar bier im museumsquartier. wie sie da alle sassen. die studenten und yuppies und wie der hass in mir hochkam als ich sie alle sah. ich hasse sie so über alle massen hinaus, das ich mich überhaupt nicht erholen kann. ich will sie alle umbringen. alle. am liebsten würde ich mir eine bombe bauen, sie mitten in den hof vom mq legen um sie dann in aller ruhe hochgehen zu lassen. ich würde an der mariahilferstrasse einen doppelten whiskey trinken und einfach auf den knall warten. ja. so würde ich das machen. und so würde ich das machen wenn ich nicht noch viel gemeinere pläne hätte. denn ich will sie alle einzeln umbringen. ich will sie leiden sehen. ich will ihr blut an meinen händen sehen, will ihr verdammtes blut an meinen händen sehen und will ihr blut riechen können und will verschmiert sein mit ihrem verseuchten veraidsten blut denn sie können und machen ja nichts anderes als sich ständig immer nur zu ficken und sich wieder und wieder zu ficken und dann stellen sie kleine hässliche kinder auf die welt und stehen morgens um neun auf und gehen arbeiten und die kinder scheissen zuhause in die hosen und sie arbeiten den ganzen tag um das geld für die kinder zu verdienen und ist das nicht ein abgrundtiefhässlicher kreislauf ich halte diesen schrecklichen kreislauf nicht mehr aus.

da sitzen sie wieder alle am morgen in der ubahn. alles dieselben toten gesichter. blicken vor sich hin.
vor sich hin.
blicken in ihre jämmerlichen zeitungen.
auf ihre jämmerlichen kinder.
auf ihre jämmerlichen männer.
ihre frauen.
wie jämmerlich und klein und nicht sie sind.
alle.
wie widerwärtig.
nur moderndes fleisch sind sie.

wenn ich ubahn fahre sehe ich tote.
wenn ich tram fahre sehe ich tote.
wenn ich fahrrad fahre sehe ich tote.
wenn ich laufe sehe ich tote.
wenn ich träume sehe ich tote.
wenn ich tote sehe will ich töten.